Der erste Tag, leider etwas zu spät

Nach einer Stunde Autofahrt nach mehr als 6 Stunden Zug, habe ich, jetzt schon schwitzend meinen Start erreicht.Laut meinem Kartenmaterial kann ich jetzt gemühtlich 4,5 Km wandern und ich bin an der ersten Unterkunft angelangt.Raus aus dem Zug, raus aus dem Bahnhof und los, aber wohin? Ich musste mich erst orientieren, habe ja viel Technik dabei, somit sollte das kein Problem sein 🙂 Aber nein, alles was meine zuvor genannte Beschreibung hergab war nun nichts mehr wert 😦 Die Technik spielte nicht mit. Man(n) kann ja lesen und auch italienisch, eben als ich mich dazu durchringen wollte und nachfragen. Da sah ich, genau das , das ich zwar kannte, doch noch nie wirklich vor mir sah. Nicht dass mir der Atem stockte nein! -War es ein Zeichen, für diejenigen die das glauben möchte, gerne! Für mich war es lediglich ein Wegweiser wo drauf stand “ Via Francigena“ 🙂 :-). So nun gings los, Technik einschalten und ab. 1Km , 2 Km, 5 Km, 9 Km, 11Km — Da stimmt was nicht, ich müssta ja schon angekommen sein?? Kurz nach dem Weg gefragt, schickte man mich wieder zurück, als ich wieder danach fragte, schickte man mich wieder in die Richtung wo ich eben gekommen war. Man legte mir nahe, ich solle doch den Bus nehmen, es seien mindestens noch 12 Km “ WAS“. Gut es nützt nichts, ich lief weiter und es wurden von den ürsprünglichen 10Km 18Km. Bin nun angekommen und freue mich schon auf die kommende Etappe.

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