Zufrieden angekommen in Michelangelo Caprese

Was soll ich schreiben? Ein wunderschöner Tag, eine traumhafte Etappe. Es war eine etwas kürzere Etappe (knappe 20 Kilometer), aber an Auf- und Abstiegen war sie kaum zu überbieten. Wir haben diese Etappe mit Bravour gemeistert. Angekommen – Hotel bezogen – geduscht – und dann ging es wieder hinauf, um Michelangelos Geburtsstätte zu besuchen. Meine Meinung dazu: nichts Besondere. Ein Stein wie der andere, eine Festung wie jede andere :-). Doch es gibt was an solchen Orten, möchte fast sagen etwas mystisches, wenn man sich in die Zeit des Wirkens zurück versetzt. Also doch was Besonderes. Das Abendessen war sehr gut, um nicht zu sagen magisch. Meine Schwester hat sehr gut gewählt, ich spüre jeden Tag, dass mich eine Gastronomin sowie eine sehr gute Köchin begleitet. Mit abnehmen ….. vergesst es! So wie wir am Schlemmern sind. Doch wir sind beide guten Mutes und freuen uns auf 30 Kilometer die Morgen anstehen. Pässe hoch und runter, es ist so, als gäbe es nichts anderes hier. Nun werden wir unsere gut gefüllten Bäuche zur Ruhe legen und hoffen, dass es die Nachtruhe mit der Verdauung gut im Griff hat. Ja wer schlemmert — der leidet — etwas– ein wenig — ach was — schmorn — gar nicht! So nun wünsche ich allen eine gute Nacht, ach und meinem Schutzengel sollte ich noch danke sagen, wer das ist ? Der der es liest weiss es:-) .. Er hat mich heute vor einem Sturz bewahrt, ok ich muss es richtigstellen. Bin gestürzt, weil ich die ganze Zeit mit meiner Schwester «bla.bla.bla.bla.bla» machte und unachtsam wurde. Aber ich stand schneller als ich fiel :-). Schluss nun, gute Nacht und danke dass ihr uns begleitet. Michaela & Armin!

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