Angekommen – Glücklich und zufrieden

Es war wie schon vor zwei Jahren eine Reise ins Ungewisse. Zwar nicht zwingend für mich, meine Schwester konnte jedoch nur erahnen was auf sie zukommen würde. Ich muss sagen, oder getraue mich zu sagen, dass die Reise jeden einzelnen Schritt wert war. Oft waren es sehr beschwerliche Schritte, die ab und an auch den Gedanken aufkommen liessen: «Warum und Wieso?». Ich kann diese Frage nur aus meiner Sicht beantworten, und die Antwort darauf lautet: Ja ich würde diese Wanderung wieder machen und das aus einem einfachen Grund: Es ist einfach wunderbar – die Natur, die Menschen, die Mitpilger aus den verschiedenen Länder, der Weg, die Einfachheit, das Wenige das gebraucht wird und natürlich unvergessene Momente für mich und meine Schwester. Seine Grenzen zu spüren und sich immer wieder dazu zu bewegen weiter zu laufen. Nicht die Fragen nach dem Warum motiviert einem, nein, man läuft und ist ein zufriedener Mensch, wenn man das Ziel erreicht. Genauso ist es im Leben, aufgeben hätte uns nicht ans Ziel geführt. Nur der Gedanke oder der Traum anzukommen reicht nicht. Und das trotz Schmerzen, trotz Gedanken an das Warum ,trotz den innerlichen Rufen an ein Ende geht es immer weiter. Das was einen erwartet ist zwar lediglich das Gefühl für einen selbst, es geschafft zu haben. Doch genau dieses Gefühl lässt all die Strapazen und den Rest vergessen. Erwarte kein Lob und keine Dankbarkeit dann wird es im Leben nicht viel oder so gut wie keine Enttäuschungen geben. Sich selbst zu motivieren, sich selbst an den Grenzen bewegen und es zu schaffen, ist das, was zufrieden macht. Auch muss ich sagen und ich spreche hier auch für meine Schwester, waren die Unterkünfte ,das Essen und die Herzlichkeit der Menschen die wir trafen einmalig. Obwohl fremd und in einem anderen Land wurde all dem keine Beachtung geschenkt. Der Mensch stand im Mittelpunkt und das nicht als Werbeslogan, nein, es war schlichtweg Menschlichkeit die wir spürten (ein schönes Gefühl wenn man es spüren kann). So nun will ich euch nicht länger mit Gedanken und Gefühlen langweilen und versuchen, einen Punkt zu setzen :-). Ich weiss ich war nicht sehr fleissig mit meinen Berichten, doch es gab viel zu erzählen und auch die Etappen waren recht anspruchsvoll. Ich bin glücklich und zufrieden, es geschafft zu haben. Habe Wünsche mit nach Assisi genommen, sie dort deponiert und ich muss sagen weder im Rucksack noch in Gedanken waren diese Wünsche schwer, das Gegenteil war der Fall. Zum Schluss möchte ich einfach sagen: Es war eine wunderschöne Reise. Die Erlebnisse die man gemeinsam macht sind anders als wenn man so eine Reise alleine antritt. Auch Erfahrungen, sei es aus der Kindheit, Erzählungen aus Gegenwart waren genauso an der Tagesordnung, wie Ausblicke in die Zukunft. An alle die uns begleiteten sei ein Danke gerichtet. Auch wenn meine Kommentare spärlich waren, möchte ich sagen, es war schön, dass ich euch dabei hatte. Viele haben den Blog kommentiert und ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich so wenig schrieb. Versuche es, bei meiner kommenden Reise wieder zu verbessern :-). Also allen ein Dankeschön und wer weiss, vielleicht treffen wir uns irgendwann auf einer Pilgerreise oder sonst im Leben. Danke …. Michaela und Armin

Doch noch :-)

Haben die letzten zwei Etappen gut und auch etwas weniger gut überstanden. Kurz gesagt: Wir sind gelaufen wie Götter, naja Halbgötter. Beide Etappen jeweils 30 Kilometer und von den Höhenmetern rede ich nicht mehr. Wenn es so weiter geht haben wir Morgen noch eine 30er und die Schlussetappe mit lächerlichen 17 Kilometern vor uns :-). Also uns geht es gut und wir sind frohen Mutes. LG

Ich weiss, ich bin nicht fleissig

Gestern überspringen wir! Zu erwähnen gibt es nur, dass wir den ersten 30er gemeister haben und gut angekommen sind. Essen war super, wie eigentlich den ganzen Weg entlang. Unterkunft bestens (haben uns 4 Sterne gegönnt). Aber die heutige Etappe hatte es in sich: 38 Kilometer mit ca. 1000 Höhenmetern. Aber wir sind angekommen, zwar erst um 19:00 Uhr, sind nun aber in Citta del Castello. Das Hotel hatten wir schon am Vorabend gebucht, somit war uns einiges an Arbeit schon von den Schulter genommen. Die heutige Etappe zeigte uns die Grenzen auf, vermute mehr ist nicht machbar. Ihr könnt meine Schwester befragen, die bereits schon schläft .Morgen gibt es weitere 30 Kilometer – Michaela freut sich schon. Also kurz gesagt: Uns geht es gut und wir sind frohen Mutes (wieder) 🙂

Zufrieden angekommen in Michelangelo Caprese

Was soll ich schreiben? Ein wunderschöner Tag, eine traumhafte Etappe. Es war eine etwas kürzere Etappe (knappe 20 Kilometer), aber an Auf- und Abstiegen war sie kaum zu überbieten. Wir haben diese Etappe mit Bravour gemeistert. Angekommen – Hotel bezogen – geduscht – und dann ging es wieder hinauf, um Michelangelos Geburtsstätte zu besuchen. Meine Meinung dazu: nichts Besondere. Ein Stein wie der andere, eine Festung wie jede andere :-). Doch es gibt was an solchen Orten, möchte fast sagen etwas mystisches, wenn man sich in die Zeit des Wirkens zurück versetzt. Also doch was Besonderes. Das Abendessen war sehr gut, um nicht zu sagen magisch. Meine Schwester hat sehr gut gewählt, ich spüre jeden Tag, dass mich eine Gastronomin sowie eine sehr gute Köchin begleitet. Mit abnehmen ….. vergesst es! So wie wir am Schlemmern sind. Doch wir sind beide guten Mutes und freuen uns auf 30 Kilometer die Morgen anstehen. Pässe hoch und runter, es ist so, als gäbe es nichts anderes hier. Nun werden wir unsere gut gefüllten Bäuche zur Ruhe legen und hoffen, dass es die Nachtruhe mit der Verdauung gut im Griff hat. Ja wer schlemmert — der leidet — etwas– ein wenig — ach was — schmorn — gar nicht! So nun wünsche ich allen eine gute Nacht, ach und meinem Schutzengel sollte ich noch danke sagen, wer das ist ? Der der es liest weiss es:-) .. Er hat mich heute vor einem Sturz bewahrt, ok ich muss es richtigstellen. Bin gestürzt, weil ich die ganze Zeit mit meiner Schwester «bla.bla.bla.bla.bla» machte und unachtsam wurde. Aber ich stand schneller als ich fiel :-). Schluss nun, gute Nacht und danke dass ihr uns begleitet. Michaela & Armin!

Heute aus Chuisi la Verna

Auf diesem Berg, zu dessen Fusse Chuisi la Verna liegt, erhielt oder sagt man empfing, Franz von Assisi die Stigmata (denke alle wissen was das ist, ansonsten googeln:-) :-). So langsam kommt der Gedanke, dass wir dieselben Schmerzen empfinden nur an anderen Stellen. Als ich heute den Berg vom Dorf aus hochstieg und das ohne Rucksack, der blieb schon vorgängig im Albergo, konnte ich die Schmerzen im Rücken kaum ertragen und war nahe dran, mir den Rucksack wieder umzuschnallen als ich merkte wie meine Schwester an mir vorbeizog :-). Ich liess es bleiben, denn der Aufstieg war kurz aber recht steil, wenn man es mit 10% Steigung vergleicht, dann würde ich 10% als Gefälle einordnen, um nicht zu sagen es war überhängend :-). Ihr habt es gelesen, ja wir sind angekommen in Chuisi la Verna und werden uns Morgen nach Michelangelo di Caprese in Bewegung setzten. Ich darf sagen alles läuft so, wie wir es am Vorabend immer planen und würde man sich noch das Wetter wünschen können, man könnte es sich nicht besser wünschen. Einmal mehr erhält das Sprichwort «Wenn Engel reisen» seine Richtigkeit. Haben heute das erste Mal Leidesgenossen getroffen oder ahnten, dass es Leidesgenossen sind, Morgen werden wir es besser wissen. Auch etwas was sonst immer Kopfzerbrechen bereitete, ist für die kommenden Tage erledigt. Die Zimmer sind von Montag -bis Dienstag reserviert «Hurra». Auch haben wir bisher in den Dörfer sehr sehr freundliche und zuvorkommende Menschen getroffen. Genau wie ich vor zwei Jahren schon schrieb «Mit dem Hut in der Hand durchs ganze Land». Es ist nun mal so, so wie man sich gibt, wird es auch erwidert werden. Es ist einfach so und dessen sollten wir uns oftmals, um nicht zu sagen immer bewusst sein. Ich selbst glaube an das Gute im Menschen, ja es zu finden ist nicht immer einfach. So nun will ich euch nicht länger meine Gedanken, halt ich muss korrigieren, das Erlebte aufzwingen. Auch muss ich noch erwähnen, dass gestern nicht alle verstanden haben, als ich die Zeile für den Jungen schrieb. … nur kurz, muss noch was dazuschreiben damit das verstanden wird:«Es sollte nicht für Kork sein» ….. so nun sollte es klar sein – so hoffe ich. Freunde wir erhielten viele Kommentare, jeder freut uns und lässt uns unserem Ziel näher kommen. Ich möchte mich bedanken und kann nur sagen/schreiben weiter so…. Danke! Michaela und Armin

Na dann folgt doch gleich der Nächste.

Wir starteten wie schon erwähnt in Richtung Bagno Romagna über einen Pass von 800 Metern. Das dürfte mittlerweile kein Problem sein, und jetzt wo es Abend ist und wir am Ziel sind und das vorgenommene erreicht haben, muss ich sagen, es ging sehr gut.:-) Es erreichten uns auch viele Kommentare, die uns immer wieder aufs Neue motivieren. Noch kurz zurück zur Strecke: Viel Asphalt, aber das sind wir mittlerweile gewohnt. Ansonsten traf man auch auf diesem Pass wieder sehr viele Blumen an. Viele, wenn nicht alle diese Blumen kannte meine Schwester – auch den passenden Namen. Vermute die Namen sind richtig 🙂 Ich selbst weiss es nicht besser:-).Noch eine Geschichte am Rande: Gestern trafen wir eine Frau die all das nicht glauben konnte, was unser Vorhaben betrifft und vieles mehr. Erst behauptete sie, dass uns die Österreicher unsere italienische Sprache gestohlen hätten. Daraufhin wollte sie ich erkundigen, ob wir sicher nicht von Zuhause abgehauen wären? Man trifft lustige Zeitgenossen und zumindest trifft man solche, die das glauben was sie sagen und auch daran festhalten. Das ist nicht immer so. Klingt oder sei es auch noch so verrückt, aber immerhin stehen sie dazu:-). Ok das war es dann auch schon. Ich hoffe wir können unsere Reise wie geplant, fortsetzen. Denn an der Heimatfront im Südtirol läuft oder passiert im Moment auch sehr viel. Doch es gibt kein höheres Gut als die Familie, darum sollte sie im Leben immer an erster Stelle stehen .Alles andere scheint dann an Wertigkeit zu verlieren, wenn in den eigenen Reihen was passiert und das ist gut so. Gut nun will ich euch nicht länger hinhalten …… oh doch… noch zwei Dinge. Zuhause verfolgt auch ein sehr junger Leser unseren Blog, von ihm wünsche ich mir, dass ich das sehe wenn ich zurückkomme was er versprach (ich weiss ich fordere nun auch seinen Papa, aber es ist mir egal :-)). Das zweite:Morgen bewegen wir uns in Richtung Chuisi la Verna, es ist die Stelle wo die Wege kommend von Florenz und von hier zusammen treffen. Ich werde euch dann informieren. Bis dahin viel Spass beim Lesen, liebe Grüsse Michaela und Armin

Nicht vergessen – nur verschlafen

Wie der Titel schon sagt: Nicht vergessen, nur verschlafen oder zu müde gewesen. Diese Etappe war schon um einiges anspruchsvoller. Es waren zwei Aufstiege, wenn man es Aufstiege nennen kann 🙂 zu bewältigen. Früh am Morgen ca. 7:30 Uhr ging es los, direkt um die Ecke unseres Hotels konnten wir loslegen. Gestartet von 200m hinauf auf 600m, dem folgte der Abstieg, von dem uns jeder Meter reute, um wiederum auf 500m hochzulaufen. Aber ich muss sagen, es waren sehr schöne Pässe und die Blumenpracht am Wegrand suchte ihresgleichen. Ich erfreute mich an all den Blüten, kleine Dinge im Leben für die man im Alltag kein Auge hat. Der Marsch war knapp 25 Kilometer und das ist schon recht ordentlich. Wollte meine Schwester dazu animieren den Blog ab und zu, zu schreiben, doch sie winkte dankend ab :-). Mir macht es Spass zu schreiben, nicht immer dann wann ich sollte aber das muss auch nicht sein. Schön ist zu wissen und auch zu spüren, dass ihr, unsere Freunde, es verfolgt und uns mit euren Kommentaren bei Laune haltet. Die Laune ist allerdings sehr gut, trotz der müden Beine. Wir sind am Abend in San Sofia gelandet, wo wir ziemlich schnell in einer Herberge ein Unterkunft fanden. Morgen zieht es uns in Richtung Bagno Romagna. Von der Streckenlänge ähnlich jedoch begeben wir uns auf ca. 800m und das wird ein langer Aufstieg – brrr. Wie schon geschrieben läuft es gut keine Blasen und gutgelaunt, was wichtig ist. So Freunde da draussen, wir freuen uns über jeden Kommentar! Alles Liebe Michaela und Armin

Die Natur durchkreuzt die Pläne

Geschlafen wie ein Gott, genauso hörte ich es auch von meiner Schwester. Frühstück ca.07:00 Uhr – und dann ging es los. Unsere erste richtige Etappe auf dem Camino. Pläne die am Vorabend geschmiedet wurden, mussten wir leider über Bord werfen. Kurz gesagt: Nichts von den Plänen, die von uns und unserem Gastgeber (ein wahnsinnig zuvorkommender Wirt) geschmiedet wurden konnte eingehalten werden….Weshalb??? Das Wetter der letzten Tage und auch der Schneefall führten dazu, dass wir spontan umplanen mussten. Durchnässter Boden und Murenabgänge waren die Folge. Der Camino war an drei Stellen der vorgesehenen Etappe geschlossen und wir wurden gezwungen auf Strassen auszuweichen. Genauso Morgen, es wird wiederum sehr viel Asphalt unter unseren Füssen bewegt. Die Etappe heute, es waren gut 20 Kilometer Asphalt mit kurzen Teilstücken auf Naturstrassen, verlief sehr gut. Es war die Erste es folgen noch einige…und die Etappe die vor uns liegt führt über zwei Pässe und auch auf dieser Etappe sind Teilstücke gesperrt, womit der Asphalt auch die nächsten Tage unser Freund sein wird L. Heute nächtigen wir in Rocca San Casciano, das wiederum wie vielfach auf diesen Wegen ein kleines Dorf ist, dessen Einwohner immer weniger werden. Das erzählte uns eine Frau, die darüber, dass das Dorf am Aussterben sei, sehr enttäuscht ist. Leider oder oft auch glücklicherweise ist es so, dass uns das Leben einen anderen Weg aufzeigt. Ob dieser Weg der bessere ist werden wir erst dann beurteilen können wenn wir ihn gegangen sind. Genauso ist es beim Wander. Im nachhinein lässt es sich leichter sagen, ob die Entscheidung richtig war. Ich finde das ist gut so!! ))) Noch kurz zur Lauffreudigkeit meiner Schwester: Ich musste mich vorsehen, als es dem Ende diese Etappe zuging konnte ich ihr kaum folgen.. was immer sie zog, ich war es nicht))).So und nun nach einen guten Abendessen haben wir uns den Schlaf verdient sind gut gelaunt und werden Morgen die Pässe bezwingen. Ich wünsch nun allen eine gute Nacht und freue mich wieder von euch zu lesen, Bisher schrieb ich immer liebe Grüsse Armin. Es gilt auch für meine Schwester und ich werde ihr auch mal das Handy in die Hand legen, um selbst zu schreiben J nun ist sie gewarnt. Gruss Armin & Michaela

Leider keine Saison :-(

Der Tag begann schon sehr früh am Morgen. Der Wecker klingelte um 04:15 Uhr! Ich bin eigentlich ein Frühaufsteher, doch das war auch für mich etwas zu früh. Die Fahrt nach Meran verlief bis auf die knapp kalkulierte Zeit reibungslos. Die Zeit von der Ankunft bis zur Abfahrt des Zuges lag im Sekundenbereich :-). Ebenso, dank der Verspätung der Freccia (so werden die Züge hier genannt) musste das Umsteigen innert Sekunden passieren….. kein Problem, musste zusehen dass ich es schaffte meiner Schwester zu folgen.Upps nun ist es raus! Ja meine Schwester begleitet mich,wie lange das gutgeht? 🙂 wenn ich an die Kindheit denke. Doch mittlerweile sind wir doch etwas älter, gösser, mitunter auch reifer 🙂 und haben uns im Griff. Deshalb, wie schon geschrieben freue ich mich auf die kommenden 20 Tage.
Wir sind nun in Forli und geniessen die wärmenden  Sonnestrahlen und die Aufbruchsstimmung …ob wir schon gewandert sind?  Muss gestehen bisher erst wenige Kilometer – und das war eher ein Schlendern. Doch Morgen beginnt der Ernst 🙂 haben uns vorgenommen ca. 24 Kilometer zu laufen. Viel Asphaltstrassen mit ab und zu Naturwegen … Morgen weiss ich es besser. Nun werde ich mich trotz schwacher Leistung heute auf das feine italienische Abendessen stürzen, das meine Schwester dank ihren Erfahrung im eigenen Betrieb bestens gewählt hat… Ach ja noch etwas Werbung (das kennen wir doch noch vom alten Blog). Um die Erfahrung meiner Schwester zu untermauern –> http://www.schlossbar.com
Bevor ich es vergesse … die Blogadresse war nicht richtig … ihr werdet noch eine Email erhalten … tut mir leid :-(((
Liebe Grüsse an alle die es schaffen trotz dieser Fehlinformation doch noch meinen Blog  zu lesen. Armin

Der erste Tag … nicht wirklich

Ich würde sagen der erste Tag mit warten! Warten auf wen, auf was?
Sieht so aus als ob das Wetter besser wird, also war es nicht das Wetter das mich zum warten verdonnerte, nein es waren einfach die Feiertage die ich noch in meiner Heimat etwas geniessen wollte.
Morgen werde ich mich um 06:00 Uhr in Meran in den Zug setzten, der mich in Richtung Bologna bringt…
Dort oder in der Nähe von Bologna beginnt die Reise, erneut eine Reise die mich ins Ungewisse führt. Naja nicht mehr so ungewiss wie noch vor zwei Jahren.
Ungewiss ist auch, ob ich mich in meinen Blog wiederum über dieselben Dinge wie vor zwei Jahren berichte oder einfach ein anderes Thema aufgreife. Ich schrieb ja schon, dass die Beweggründe diesmal anderer Natur waren oder sind.
Ich schrieb schon dass ich Begleitung habe, auf die ich mich freue und dass es eigentlich keine Ungewisse ist, denn ich kenne meine Begleitung recht gut – ich würde sagen von Kindheitsbeinen an. Also freu ich mich auf das was kommt und bin voller Zuversicht, dass wir viele lustige und auch quälende  Stunden miteinander verbringen werden.
Auch an Erzählungen aus der Kindheit, aus der Gegenwart oder auch solche die in der Zukunft liegen, werden wir teilen.
Für die, die es nicht wissen wer mitkommt, ist es sicher interessant. Aber anhand vorgehender Sätze könnt ihr euch schon mal ein Bild machen.

Nun wie geschrieben ich freue mich und werde es geniessen ..

Hoffe auch dass es mit den Übernachtungen klappt und dass mich meine Füsse wieder tragen.
Liebe Grüsse Armin