Viel Neues und trotzdem alles beim Alten

Nun bin ich hier in Fondi – naja nichts besonders 😦 kurz geschrieben: Es ist eigentlich  jedes  Dorf wie das andere und trotzdem fühlt man sich in dem einen wohl und in dem anderen weniger.
Ich möchte nach meiner Reise gern das ein oder andere Dorf/Stadt besuchen. Diesmal natürlich mit etwas Mobilen unter mir.
Heute ging es ausnahmsweise schon um 7:00 Uhr los. Wollte etwas gemütlicher laufen, denn es sollte ein besonderer Weg sein. Ein Küstenweg  auf einer Anhöhe, von wo man einen sehr schönen Ausblick hat.

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Rechts das Meer links  ein gemischter See – er hat noch einen Teil des Salzes der schönen Adria als Inhalt. Den Rest des Wasser und das ist auch gut zu sehen holt er sich ….ach nein es bringen die Berge und die darüberliegenden Wolken :-).
Nichts desto trotz endete der zu Beginn sehr eindrückliche weg im Chaos. Sei es seitens der Beschaffenheit oder auch der Trittsicherheit meinerseits.
Kein Angst wie schon gelesen, bin angekommen in Fondi .
Der Weg endete irgendwo im Nirgendwo und den Fuss habe ich mir verknackst 😦

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Vermute nicht so schlimm oder nicht so gut für euch. Werde weiterlaufen und ihr dürft weiterlesen :-). Hatte jedoch Morgen einen rRiesen Marsch geplant. Den werde ich nun unter zweimal laufen. Ihr kennt das, rauskommen tut dasselbe jedoch bleibt die Spannung etwas länger …erhalten… )))).
Habe für meinen Fuss eine Salbe dabei und bin zuversichtlich, dass sie hilft. Anstatt Morgen nach Formia zu wandern werde ich Halt in Itri machen .
Buchungsmässig hat alles geklappt, Formi umgebucht und in Itri finde ich sicher was. Geplant  waren 32 km, doch ich habe erlebt, dass ich diese Angaben regelmässig um 20% überschritt. Dann lieber unter 2 x und nach Formia wirklich die Füsse ins Meer und in den Sand stecken. Merkt ihr es schon.. ich will die Füsse ins Meer strecken und nicht erst an der Amalfiküste ..dort dann sicher auch wieder.
Was gibt es sonst noch ausser dass ich irgendwann die Welt umwandere. Nicht im ernst? Denkt selbst darüber nach.
Wäre nicht die Kälte und all das Eis und Wasser …vermute ich machbar…aber fangt mal an zu rechnen, ob ein Menschenleben reichen würde ….. grübel … grübel .
So nun werde ich weiterhin meinen Sitzplatz und meine Aussicht geniessen und auch mein Bie……ihr wisst schon .
Danke für eure Kommentare und bis Morgen ..
Werde noch ein Paar Fotos hochladen, denn nun weiss ich auch woher die Italiener die Büffelmilch (Mozzarella Hallo …) haben. Aber das ist eine andere Geschichte

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Das sind Ziegen …kann die Büffel nicht finden, ist auch nicht allzu gross das Tier

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Mein Sitzplatz

Das vermisste Fussbad

Ach ja, ich wollte meine Füsse baden … vermute es wird nichts daraus 😦 .Werde es vermutlich erst übermorgen nach Formia schaffen.
Hier bin ich etwas früh angekommen ……das  Meer ist um die Ecke und ich bin zu früh?
Na dann sollte mir eine Brise Meeresluft doch noch ein wenig meine Wartezeit verschönern ..gesagt …gelaufen …getan

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Leider ist alles noch im Aufbau und wartet auf ….EUCH … 🙂
So nun setzt ich mich zu meinem wohlverdienten Päuschen hin um nicht zu schreiben Bierchen 🙂 . Werde genüsslich den Aufbauten zusehen und  auf euch warten OK? …

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Melde mich später ……aber kurz erwähnt: es geht mir gut. Den Füssen, denen geht es auch gut . Habe für Morgen gebucht in der Stadt Fondi und werde mich dann am Sonntag in Formia (wieder am Meer) einfinden. Immer vorausgesetzt so Gott will und auch ich und meine Beine/Füsse.
Aber wie heisst es so schön … “Es gibt nichts Gutes,  ausser man  tut es …“
Ich komme wieder Lg Armin

mi scusi … Wo geht es hier nach Süden

Hallo aus dem Süden Italiens – von wegen Süden! Sitze im Moment  zwar Draussen, die Temperaturen lassen jedoch zu wünschen übrig. Trotz allem habe ich mich entschlossen, im Freien zu sitzen und wie immer ein Bierchen zu schlürfen.
Ja das heisst ich bin angekommen in Fossanova. Fossanova ein Kloster, na da pass ich doch hin. Kann euch versichern, ich habe ein Schlupfloch gefunden :-). Die Strecke heute war unter den berüchtigten 30 km und gut zu bewältigen. Trotzdem sind meine Beine und meine Füsse müde. Ehrlich….. mir fehlte Lorenzo oder einfach ein Mitwanderer. Aus diesem Grund musste ich mich recht motivieren um weiterzulaufen. Wirklich, die Lust war am Boden. Aber zum Glück nicht für immer ………. es  änderte sich mit jedem Schritt dem ich dem heutigem Ziel näher kam.  Ich weiss nicht warum ich heute so Mühe hatte, es war zwar alles OK aber trotzdem. Nun bin ich glücklich am Ziel angekommen und freue mich auf das morgige Ziel.
Es ist eine Touristenstadt am Meer, das heisst ich sehe das Meer nicht nur aus der Ferne. Nein!  Ich kann meine Füsse darin  baden 🙂

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Der Berg rechts von dem in der Sonne beleuchteten Dorf ist eine Insel im Meer. Ich durfte es bejahen und ihr könnt es auch glauben :-).
Lorenzo hat mich schon 2 x angerufen und sorgte sich, ob ich schon noch am Laufen sei. Klar antwortete ich. Wegen ein paar Km rauf oder runter lass ich mich nicht aus der Ruhe bringen.
Doch tief drinnen ahnte er was ….WARUM …
Also wie geschrieben: Bin gut angekommen, alles bestens hier und die Pater sind auch angenehme Zeitgenossen 🙂 so vermute ich – hatte noch nicht dir Ehre.
So Terracina mein Ziel morgen …….icchhh kommmme…
Wer weiss, dachte schon einen Tag länger dort zu bleiben. “schau ma mal“
So liebe Freunde wir lesen uns … Lg Armin

Und weiter

Habe fein und wunderbar gegessen. Durfte letztes Jahr von meiner Schwester lernen und ich kann euch sagen: ich habe gelernt 🙂 . Vielfach fehlen mir die Namen zu den Speisen, doch das Essen war immer Bestens auch wenn es nur eine Pizza gewesen ist.
Ach da ich gerade bei meiner Schwester bin …. ja… bei dir Michaela. Nach der heutigen Tour, die ich zwar mit Bravour gemeistert habe, möchte ich dir noch einen Hinweis geben: Sollten wir 2 – und das hoffe ich doch – kommendes Jahr wieder gemeinsam losziehen, dann bedenke:
20 km sind ein Genuss, 25 gut machbar, 30 übertrieben, alles was mehr als 30-40 km sind, eine Folter (ok nicht für alle) 🙂
Bekam schöne Kommentare – erhalte alle :-)“keine Angst “. Möchte noch das Bilderrätsel auflösen. Tut mir Leid, meinte nicht die Götter Statue, sondern dachte eher an den Tempel. Der Tempel ist ein 2tes Zuhause für uns Männer, wir sollten auch einen bauen. Es ist der Tempel des Herkules 🙂 .
Dann möchte ich noch schreiben, ja beinahe wie eine Biene .. die fliegt von Blume zu Blume holt sich was Süßes ab und lässt sie zurück und beide seien angeblich zufrieden. Komisch der eine gibt der andere nimmt 🙂 ? Ich wandere von Ort zu Ort, hole mir zwar nichts ab, bin aber trotzdem zufrieden.
Das heisst Zufriedenheit ist eine Frage des Nehmens und des Gebens, vermute nur ein kleiner Teil, aber ein wichtiger …
Ich lass euch nun mit den Weisheiten …

Wir  lesen uns Lg  Armin

Der fünfte Tag…

Meine vierte Wanderung war recht streng.
Ich bin früh morgens zusammen mit Lorenzo gut gestartet und sofort in die falsche Richtung gelaufen. Nach nach ungefähr 500 Metern drehten wir um und es ging somit Richtung Norma (Name der Stadt). Dort tranken wir unseren Espresso und liefen danach Richtung Kloster.   Dort trennten sich dann unsere Wege.Lorenzo blieb dort und ich hatte mir natürlich was vorgenommen, was ich unbedingt meistern wollte. Doch kurz zurück: in diesen wenigen Stunden die ich und Lorenzo zusammen verbrachten haben wir uns bestens kennen gelernt.
Möchte sogar sagen es entstand eine  Männerfreundschaft. Wir erzählten uns sehr viel und eine Geschichte davon ging um seine Frau und um ihre Gesundheit / Rauchen (kennen wir doch 🙂 ).  Als wir uns verabschiedeten standen ihm die Tränen in den Augen – warum sollte ich meine zurückhalten 🙂 . Schnell erwähnt, habe durch ihn zwar Zeit beim Wandern verloren, aber einen Freund (wenn vlt. nur kurz) gewonnen. Als ich daraufhin alleine weiter zog, war es wie immer. Ausser dass mich der Regen 2x  traf und dass die Auf und Abstiege nicht enden wollten. Bin jedoch angekommen, wohlauf und bestens gelaunt…..schreibe nachher weiter…..gehe essen  OK?? 🙂 🙂

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Jeder Tag was Besonderes. Habe heute meinen 5 Tag oder meine vierte  Wanderung vor mir. Was soll ich sagen … “ ch fühl mich gut“.
Habe gestern meinen ersten Mitpilger (ich würde ihn Wanderer nennen)  getroffen, ich freute mich über ihn. Aber wie es schien, er noch mehr. Der Tag gestern war sehr schön, die Sonne lachte für uns als ob sie nur mir und meinen Wandersfreund gehören würde. (war die Sonne auch bei euch :-)?).
Die Etappe verlief grösstenteils auf Wanderwegen etwas abseits. Obwohl wir verschiedene Karten hatten und ich  Lorenzo (der Name meines Wanderfreundes) folgte, führte es uns an dasselbe Ziel.
Egal welchen Weg wir einschlagen, ein Ziel sollten wir vor Augen haben..Wobei ….es gibt ja diesen Spruch “Der Weg ist das Ziel“.
Ich könnte nun endlos philosophieren, dass machen wir dann wenn ich zurück bin .
Werde heute versuchen am Abend noch etwas zu bloggen. Das Frühstück wartet und dann wird auch schon Lorenzo eintrudeln. Seht ihr: Schon wieder  Termine.
Also bis später ich bin gut drauf und freue mich von euch zu lesen  …  LG Armin

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